Microsoft Windows 7
Die Taskleiste mit der Schnellstartleiste und die Anzeige der Fenster mehrerer Programme als ein Icon zusammengefasst wurde mir zu einer großen Hilfe zum flüssigen Arbeiten. Auch der Desktop etablierte sich zum wahren Hingucker, denn neben einigen anderen Spielereien, kann man den Hintergrund mit eigenen Fotos in eine Slideshow verwandeln, natürlich nur, wenn die Grafikkarte mitspielt. Die Minianwendungen in einer Sidebar auf dem Desktop wurden aus Sicherheitsgründen von Microsoft entfernt, doch können sie ohne viel Aufwand wieder zum Leben erweckt werden. Sogenannte ISO-Dateien, mit denen man zum Beispiel ein ganzes Betriebssystem auf eine CD oder DVD brennen kann, werden unter Windows 7 nun standardmäßig unterstützt. Etliche vorinstallierte Codecs, die zum Ausführen von Multimedia-Formaten dringend erforderlich sind, haben in allen früheren Windows-Versionen gefehlt. In Windows 7 wurden die wichtigsten Codecs nachgerüstet, was sich im Media Player oder Movie Maker positiv bemerkbar macht. Zum Glück hatte ich mich für Windows 7 Professional entschieden, womit im XP-Modus Programme ausgeführt werden können, die unter Windows 7 sonst nicht funktionieren würden. Das allein ist für mich Grund genug, Windows 7 auf meinem PC weiterhin zu nutzen. Mein Notebook unter Windows 8 und jetzt Windows 10 erlaubt es nur bedingt ältere Programme zu nutzen. Im Windows-Explorer hat sich auch einiges geändert, denn nun können Mediendateien aus beliebigen Ordnern in Bibliotheken als virtuelle Sammlungen zusammenfasst werden. Leider gab Microsoft bekannt, dass auch Windows 7 auf der Abschussliste steht, denn am 14. Januar 2020 endet der Support für dieses beliebte Betriebssystem. Amen! |